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Fragen & Antworten

Arbeit in der Pflege macht krank – Was tun?

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Arbeit in der Pflege macht krank – Was tun?

Die Arbeit in der Pflege kann belastend sein und potenziell krank machen. Hohe Arbeitsbelastung, emotionale Herausforderungen und körperliche Anstrengungen können zu Erschöpfung, Burnout und anderen gesundheitlichen Problemen führen. Es ist wichtig, Selbstfürsorge zu praktizieren, Unterstützung zu suchen und Stressbewältigungsstrategien zu entwickeln, um die eigene Gesundheit zu schützen. Arbeitgeber sollten Arbeitsbedingungen verbessern und Ressourcen für das Wohlbefinden der Pflegekräfte bereitstellen.

Macht die Arbeit in der Pflege krank?

Es ist von großer Bedeutung, die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden zu schützen, indem man Selbstfürsorge praktiziert, ausreichend Ruhe und Erholung findet sowie Unterstützung von Kollegen und Vorgesetzten sucht. Arbeitgeber sollten ebenfalls die Bedeutung einer gesunden Arbeitsumgebung erkennen und Maßnahmen ergreifen, um die Arbeitsbelastung zu reduzieren und Ressourcen zur Förderung der Gesundheit der Pflegekräfte bereitzustellen.

Individuelle Faktoren, Bewältigungsstrategien und unterstützende Arbeitsumgebungen können dazu beitragen, die Auswirkungen auf die Gesundheit zu verringern. Eine angemessene Selbstfürsorge, der Austausch mit Kollegen und Vorgesetzten sowie die Nutzung verfügbarer Ressourcen können helfen, das Wohlbefinden der Pflegekräfte zu erhalten.

Wen Arbeit in der Pflege krank macht: Selbstfürsorge priorisieren

Die Selbstfürsorge ist von entscheidender Bedeutung, um gesund und belastbar zu bleiben. Pflegefachkräfte sollten darauf achten, genügend Zeit für sich selbst zu finden und ihre eigenen Bedürfnisse nicht zu vernachlässigen. Das kann bedeuten, ausreichend Pausen einzulegen, gesunde Ernährungsgewohnheiten zu entwickeln, regelmäßige körperliche Aktivität zu integrieren und ausreichend Schlaf zu bekommen. Wenn man sich um seine eigene Gesundheit kümmert, kann man besser mit den Belastungen der Pflegearbeit umgehen.

Stressmanagement-Techniken anwenden

Stress ist ein häufiges Problem in der Pflege. Dabei ist es essenziell, effektive Stressmanagement-Techniken zu erlernen und anzuwenden, um Stress abzubauen und die eigene Resilienz zu stärken. Dies kann beinhalten, regelmäßig Entspannungstechniken wie Meditation oder Atemübungen zu praktizieren, regelmäßige Pausen zur Regeneration einzulegen und Aktivitäten zu finden, die Freude bereiten und den Stress abbauen.

Unterstützung suchen

Wenn der Alltag in der Pflege plagt, sollte erkannt werden, dass man nicht alleine mit den Herausforderungen der Pflegearbeit umgehen muss. Pflegefachkräfte sollten aktiv nach Unterstützung suchen, sei es durch den Austausch mit Kollegen, das Einbeziehen von Vorgesetzten oder die Inanspruchnahme von professioneller Hilfe wie Supervision oder psychologischer Beratung. Das Teilen von Erfahrungen und Sorgen mit anderen kann entlastend sein und das Gefühl der Solidarität stärken.

Grenzen setzen und Nein sagen

Es ist wichtig, Grenzen zu setzen und sich selbst zu schützen. Pflegefachkräfte sollten lernen, Nein zu sagen, wenn ihre Belastungsgrenze erreicht ist oder sie sich überfordert fühlen. Es ist in Ordnung, um Unterstützung zu bitten, Aufgaben abzugeben oder zusätzliche Ressourcen anzufordern, um die Arbeitsbelastung zu reduzieren. Indem man seine eigenen Grenzen respektiert, kann man langfristig gesund bleiben und seine Arbeit effektiver bewältigen.

Work-Life-Balance finden

Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist entscheidend, um die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden zu schützen. Pflegefachkräfte sollten darauf achten, Zeit für ihre persönlichen Interessen, Hobbys und Beziehungen zu haben. Dabei umso mehr Relevanz hat es, die Arbeit nicht das gesamte Leben dominieren zu lassen und Freiräume für Erholung und Entspannung zu schaffen.

Aktiv an Veränderungen mitwirken

Um die Arbeitsbedingungen in der Pflege langfristig zu verbessern, ist es notwendig, aktiv an Veränderungen mitzuwirken. Pflegefachkräfte sollten sich für eine bessere Personalbesetzung, angemessene Arbeitszeiten und die Förderung einer unterstützenden Arbeitskultur einsetzen. Das kann durch Beteiligung an Fachverbänden, Gewerkschaften oder Arbeitsgruppen geschehen. Gemeinsames Handeln kann dazu beitragen, dass die Pflegearbeit weniger belastend wird.

Fazit

Die Arbeit in der Pflege kann krank machen, aber es gibt Maßnahmen, die Pflegefachkräfte ergreifen können, um ihre eigene Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu schützen. Durch Selbstfürsorge, effektives Stressmanagement, den Austausch mit anderen, das Setzen von Grenzen, das Finden einer Work-Life-Balance und das aktive Mitwirken an Veränderungen kann man seine Resilienz stärken und besser mit den Herausforderungen der Pflegearbeit umgehen. Man beachte, die eigene Gesundheit zu priorisieren, um langfristig eine hohe Qualität der Pflege aufrechterhalten zu können.

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